Das vollintegrierte Wohnmobil - Vorteile / Nachteile - Für wen eignet sich ein Vollintegrierter?
Mehr Wohnmobil als das Vollintegrierte gibt es nicht auf dem Markt, ausgenommen von exklusiven Luxuslinern. Die nächstkleineren Verwandten sind die Teilintegrierten. Von diesen trennt die Königsklasse nicht nur ein Preissprung, sondern auch ein völlig anderes Wohnmobilkonzept. Der folgende Artikel beleuchtet Vor- und Nachteile eines Vollintegrierten und hilft die Frage zu beantworten, ob ein vollintegriertes Wohnmobil zu Ihnen passt.
- 1. Was ist ein vollintegriertes Wohnmobil?
- 2. Das richtige Basisfahrzeug
- 2.1. Massiver Umbau: Von fahrbaren Untersatz bleibt nur der "Windlauf"
- 2.2. Fahrgestelltyp: "Grund"-legend für Wohnmobile
- 3. Aufbau: Harmonisch und charakteristisch
- 3.1. Innenraum: Ein echtes Panoramaerlebnis
- 3.2. Gleitender Übergang in den Wohnbereich
- 3.3. Hinten wie vorne Platz ohne Ende
- 3.4. Kapazität: Zweizimmerwohnung auf Rädern
- 3.5. Luxus-Badezimmer statt simpler Nasszelle
- 3.6. Stauraumüberfluss im doppelten Boden
- 3.7. Vollintegrierte überzeugen mit ihrer Isolierung
- 4. Preis: Für Geld ist alles zu haben
- 5. Tauglichkeit: Wie mobil ist ein vollintegriertes Wohnmobil?
- 6. Wohnen: Der Vollintegrierte als (Erst-)Wohnsitz
- 7. Vorteile und Nachteile von Vollintegrierten
- 8. Fazit
Was ist ein vollintegriertes Wohnmobil?
Ein Campervan ist ein serienmäßiger Kastenwagen, in den eine Wohneinheit eingebaut wurde. Außen Nutzfahrzeug, innen Wohnmobil. Beim vollintegrierten Womo ist das quasi andersherum: In und unter einer höchst komfortablen Wohneinheit finden sich als mobiles Fundament die "Reste" eines Nutzfahrzeugs der mittleren und großen Lieferwagenklasse.Von außen erkennt man dabei nichts mehr vom ursprünglichen, fahrbaren Untersatz. Selbst das Autohersteller-Emblem am Kühlergrill wird zunehmend auf die Radnaben verbannt. Dort weist es nur noch überaus zurückhaltend auf die Herkunft der Fahrzeugbasis hin. Nur bei Mercedes-Benz-Sprintermodellen prangt vorne noch ein stolzer Stern.
Aufgrund ihrer Größe und farblich meist weißen Erscheinung werden diese Straßenkreuzer in Camperkreisen oft als "Weißwale" bezeichnet. Ob ein schelmisches Augenzwinkern oder der Neid der Besitzlosen dahintersteckt, das steht auf einem anderen Papier.
Rollen wir das Konzept "vollintegriertes Wohnmobil" von der Basis her auf!
Das richtige Basisfahrzeug
"Ein Elefant kann nicht auf Zehenspitzen stehen." Diese Metapher sollten Sie beim Kauf eines Vollintegrierten immer im Hinterkopf haben, denn der fahrbare Unterbau muss zum Oberbau passen.
Da vollintegrierte Reisemobile gerne die Sechs-Meter-Marke in der Länge überschreiten, nehmen auch Wohn- und Stauraum durchaus üppige Dimensionen an. Wer viel Platz hat nimmt auch viel mit. Gewichtsprobleme sind vorprogrammiert.
- Variante 1: Leichtere Lieferwagen als Basisfahrzeug eines Womos bekommen mitunter eine technischen "Auflastung", sprich den Einbau eines geeigneten Fahrwerks (z. B. Luftfederung), um die zulässigen 3,5 t komplett nutzen zu können. Dies sichert auch akzeptable Zuladungsmöglichkeiten.
Auflastungen sind teuer. Je nach Fahrzeugmodell einige 1.000 €, und bedürfen neben den technischen Umbauten eine TÜV-Abnahme und Eintragung in die Fahrzeugpapiere. - Variante 2: Man setzt von Anfang an auf das Chassis eines Fahrzeugs, das für über 3,5 t ausgelegt ist. Nach der STVZO spricht man dann von einem LKW. So warten mache Vollintegrierte mit Doppelbereifung und sogar Doppelachsen auf. Das Problem angemessener Zuladungskapazitäten lässt sich also technisch lösen.
Der 1. Januar 1999 ist der Stichtag. Haben Sie Ihren PKW-Führerschein davor gemacht, besitzen Sie einen Führerschein der alten "Klasse 3" und dürfen bis zu 7,5 t schwere Fahrzeuge führen. Das ist ein Freischein für den Kauf eines Vollintegrierten. Jüngere PKW-Führerscheininhaber der "B-Klasse" sind auf mickrige 3,5 t limitiert. Ein Gewicht, unter dem die Königklasse der Wohnmobile kaum bleiben kann und bleiben will. Folglich ist dann ein LKW-Führerschein "C-Klasse" gefragt.
Massiver Umbau: Von fahrbaren Untersatz bleibt nur der "Windlauf"
Die Hersteller vollintegrierter Wohnmobile verwenden von den Basisfahrzeugen nur Leiterrahmen, Motor, Antriebsstrang und Fahrgestell, nicht jedoch das Fahrerhaus wie bei teilintegrierten Reisemobilen. "Windlauf" nennt man in der Fachsprache diesen abgespeckten Fahrzeugrohling.
Sehr beliebt sind dabei das kostengünstige Nutzfahrzeug Fiat Ducato oder gleichwertige französische Pendants. Bei Top-Herstellern wie Hymer kommt auch der Sprinter von Mercedes-Benz unter die (Womo-)Haube.
Achten Sie auf eine angemessene Motorisierung des Basisfahrzeugs! Aus Gründen der Preispolitik wird in der Grundversion oft nur ein kleiner Motor angeboten. Mehr PS kosten Aufpreis, sind aber bei der Gewichtsklasse von Vollintegrierten kein Luxus, sondern Notwendigkeit. Auch die bequeme (Teil-)Automatik will zusätzliche Scheine sehen.
Oft greift der Wohnmobilhersteller sogar in die Bauart des Rahmens ein, denn es gibt verschiedene Chassisversionen, die jeweils ihre Vor- und Nachteile haben. Zum Allgemeinverständnis: ein Chassis ist das Rückgrat eines Fahrzeugs. Ursprünglich nutzte man bei allen Fahrzeugen Leiterrahmen, an denen Antriebsstrang und Karosserie verschraubt wurden. Im PKW-Bereich dominieren heute jedoch "selbsttragende" Konstruktionen, bei denen die Antriebsteile quasi in die Karosserie hinein montiert werden. Bei Nutzfahrzeugen, deren notwendiger Zuladung geschuldet, gibt man immer noch den stabilen Leiterrahmen den Vorzug. Leiterrahmen deshalb, weil sie wie eine Leiter aus zwei Längsholmen und "Sprossen" dazwischen bestehen.
Fahrgestelltyp: "Grund"-legend für Wohnmobile
Ursprünglich wurden Leiterrahmen verbaut. Deren doppelte U-Profile kennt man aus dem LKW-Bereich. Ihre Stabilität bringt jedoch auch mehr Gewicht auf die Waage und bedingt ein höheres Fußbodenniveau. Gerade Wohnmobile mit Doppelboden verlieren dadurch an Stehhöhe im Innenraum.
So greifen die Wohnmobilhersteller heute lieber auf die halbhohen und leichteren Flach- oder -Tiefrahmen zurück. Die Bodenplatte wird dabei in der Regel direkt auf den Rahmen montiert. Für die nötige Stabilität sorgt eine teilweise selbsttragende Wohnkabine.
Technisch sehr aufwändig ist der Alko-Tiefrahmen. Die sonst übliche starre Hinterachse mit Blattfedern weicht hier einer Einzelradaufhängung mit Drehstabfedern. Das steigert den Fahrkomfort. Diese teure Speziallösung findet sich vorrangig bei den hochpreisigen Vollintegrierten.
Das beste Preis-Leistungsverhältnis bieten die Tief- oder Flachrahmen.
Aufbau: Harmonisch und charakteristisch
Alles, was man später vom fertigen Wohnmobil sieht, baut der Wohnmobil-Hersteller selbst. Diese Bauart mit individueller Bugmaske, ohne Alkoven, verleiht vollintegrierten Womos eine besonders harmonische Gesamterscheinung und – je nach Hersteller – einen eigenen Charakter.
Innenraum: Ein echtes Panoramaerlebnis
Eine schier grenzenlose Perspektive erlaubende Frontscheibe setzt sich mit ihren Dimensionen in den Fenstern von Fahrer und Beifahrer fort. Die A-Säule verliert sich in diesem lichtdurchfluteten Raum. Das 180°-Panorama erinnert in nichts mehr an das LKW-Feeling eines Nutzfahrzeug-Führerhauses.
Rollos an den vorderen Fenstern schützen auf Wunsch vor neugierigen Blicken in den Innenraum und dämmen das Wohnmobil gegen Hitze und Kälte. Isolierung ist hier also gegeben – ideal für Fahrten in jeder Jahreszeit.
Diskutiert wird auch die Notwendigkeit einer Beifahrertür. Was bei einem Unfall einen schnellen Fluchtweg bietet, erlaubt anders herum den Rettungskräften den direkten Zugang zum Beifahrer. Liegt die Türe des Wohnmobil-Aufbaus jedoch in der vorderen Fahrzeughälfte, wäre dies ein akzeptabler Kompromiss, der überdies die zusätzlichen Kosten für eine Beifahrertür erspart.
Gleitender Übergang in den Wohnbereich
Der vordere Panoramabereich geht nahtlos in den dahinterliegenden Wohnbereich über. Häufig ist dabei das Fahrerabteil mit drehbaren Vordersitzen ausgestattet, die Teile einer Dinette werden. In der Regel findet sich hier auch ein Hubbett, das zwei Schlafenden üppig Platz bietet. Wer auf das Hubbett verzichtet gewinnt Kapazitäten für hängende Oberschränke und damit zusätzlichen Stauraum.
Hinten wie vorne Platz ohne Ende
Richtung Fahrzeugheck setzt sich das Volumenwunder fort. Platz und ein offenes Raumgefühl sind allen Vollintegrierten gemeinsam, genauso wie eine stimmig-ausgewogene Gesamterscheinung – innen und außen. Die bereits angesprochene Dinette, welche tagsüber einer großen Familie ausreichend Platz bietet, lässt sich nachts zu einem weiteren Doppelbett umwandeln. Doch bei vier Schlafplätzen muss in einem Vollintegrierten noch lange nicht Schluss sein.
Kapazität: Zweizimmerwohnung auf Rädern
Wer Wert auf Privatsphäre legt wird, sich für ein Modell mit Schlafbereich im Heck entscheiden, welcher abgetrennt werden kann. Die Abtrennung ist standesgemäß kein windiger Vorhang, sondern eine solide Tür. Auf diese Weise können Eltern und Kinder wirklich getrennt voneinander schlafen. Selbiges gilt natürlich auch für einen gemeinsamen Urlaub zweier befreundeter Paare. Das vollintegrierte Wohnmobil wird damit zur vollwertigen Zweizimmerwohnung.
Das Schema mancher Vollintegrierter bietet eine räumliche Abgrenzung (mittels Tür) des hinteren Schlaf- mit Badbereichs, gegenüber dem Koch-/Wohn- und Fahrbereich in der vorderen Fahrzeughälfte. Auf diese Weise entsteht nicht nur ein "Master-Bedroom", mit Schlaf- und Badezimmer in einem, sondern auch der Luxus, 24/7 alle Wohnbereiche – ohne jegliche Umbaumaßnahmen – vollständig verfügbar zu haben. Das ist zur Perfektion getriebener Wohnmobilkomfort! Person 1 duscht, Person 2 schläft. Person 3 kocht, Person 4 "wohnt". Alles ist zu jeder Zeit möglich.
Luxus-Badezimmer statt simpler Nasszelle
Nasszellen gibt es schon in hochwertigen Kastenwagen-Campern. Für den vollintegrierten Wohnmobiltypus ist eine Nasszelle jedoch unter seiner Würde. Stattdessen sind ein Waschbecken mit Luxushotelarmaturen sowie eine dazu passende Toilette der Standard. Eine separate, vollwertige Duschkabine mit ebenso hochwertigen Armaturen lassen Sie auf Reisen genauso komfortabel duschen wie zuhause. In vielen Fällen komfortabler.
Der schnöde Plastik-Charme der Vor-Zweitausender-Wohnmobilgenerationen ist hier genauso ins tiefste Wohnmobil-Mittelalter verbannt, wie das Duschen mit einem Duschvorhang. Hochwertige Badezimmerkultur ist Understatement in einem Vollintegrierten von heute!
Stauraumüberfluss im doppelten Boden
Im Prinzip verfügen Vollintegrierte über die komplette Länge des Wohnbereichs über einen doppelten Boden, der höchst umfangreiche Lademöglichkeiten bietet. Dass Gasflaschen-, Trink- und Grauwasser, sowie der Fäkalientank hier untergebracht sind fällt dank einer voluminösen Garage, die locker zwei oder auch mehr E-Bikes aufnimmt, überhaupt nicht auf. Weitere Unterboden-Staufächer, als standesgemäße Selbstverständlichkeit in dieser Wohnmobilklasse "beheizt", dienen als Transportfächer, die von außen über die Seiten und oft auch von innen über Bodenklappen zugänglich sind.
Vollintegrierte überzeugen mit ihrer Isolierung
Neben der meist um die 5 cm starken, wärme- und kälteisolierenden Sandwichbauweise der Außenhaut verfügt ein vollintegriertes Wohnmobil mit seinem Doppelboden nicht nur über seinen eigenen "Keller", sondern ist damit im Nebeneffekt das wintertauglichste Campingkonzept auf dem Markt. Bodenkälte? Fehlanzeige, denn das Tiefgeschoss ist beheizt.
Im Verbund mit einer optionalen Fußboden-Wasserheizung, oft einem Alde-System, bleiben Frost und Kälte definitiv draußen.
Preis: Für Geld ist alles zu haben
Dieses "Mehr" an Wohnmobil schlägt sich selbstredend auch in den Preislisten nieder. Zwischen den kleineren Teilintegrierten und den Vollintegrierten ist ein deutlicher Preissprung zu beobachten. Die 100.000 €-Marke ist schnell überschritten, denn die oben angesprochenen Raum- und Zuladungsmöglichkeiten bieten genug Spielraum auch für hoch-luxuriöse Ausstattungen. So kann der Vollintegrierte, sofern der Kunde entsprechend viele Kreuze auf die Zubehörliste setzt, nahe an den Komfort – und selbstverständlich auch an den Preis – eines busähnlichen Luxusliners herankommen.
Tauglichkeit: Wie mobil ist ein vollintegriertes Wohnmobil?
Ein Freund enggewundener Passstraßen oder schmaler Altstadtdurchfahrten wird ein vollintegriertes Reisemobil aufgrund der Natur der Sache niemals sein. Wo ein Kastenwagen gerade noch durchschlüpft ist für den "Weißwal" kurzum Ende-Gelände angesagt. Trotzdem ist ein vollintegriertes Wohnmobil, auch wenn dessen Längenmaße häufig um die sieben Meter pendeln, überraschend wendig, keinesfalls jedoch "alltagstauglich", so wie die kleineren Geschwister aus der Camper-/Kastenwagenklasse.
Ein Vollintegrierter ist eben der Spezialist für komfortables Wohnen, was Abstriche in der Fahr-Performance mit sich zieht. Zum entspannten Cruisen ist ein Vollintegrierter jedoch genau das Richtige. Er liebt Autobahnen, gut ausgebaute Landstraßen, ja auch kurvige Küsten-Corniches, wo Genussfahren – nicht schnelles Vorankommen – angesagt ist.
Haben Sie den hinteren Rampenwinkel im Blick! Da bei vielen Vollintegrierten hinter der Hinterachse noch viel Wohnmobil kommt, ist der Überhang entsprechend lang. Schnell sitzt man hier bei z. B. etwas steileren Einfahrten auf.
Wohnen: Der Vollintegrierte als (Erst-)Wohnsitz
Der Trend aus dem sogenannten "bürgerlichen Leben" zu scheiden befällt nicht nur Pensionäre oder Rentner, sondern alle Altersgruppen über 18. Zwischen "Vanlife", "Digitalem Nomaden" und "Fahrendem Weltenbummlervolk" gibt es keinen Typus von Wohnmobilisten, den es nicht geben würde. Wer beispielsweise sein Eigenheim verkauft und fortan in einem Vollintegrierten mit entsprechender Ausstattung lebt, der wird komfortmäßig nichts vermissen, denn auch die 230 V-Waschmaschine in der "Garage" sowie ein Benzin-Stromaggregat sind auf der Zubehörliste der Hersteller zu finden. Ein mobiles Lebenskonzept im berufstätigen Alter ist damit genauso denkbar, wie ein Lebensabend auf vier Rädern.
Vorteile und Nachteile von Vollintegrierten
- Harmonische Gesamterscheinung mit eigenem Charakter
- Offenes Raumgefühl durch Fehlen einer separaten Fahrerkabine
- Höchst großzügiges Platz- und Stauraumangebot
- Geeignet für bis zu sechs Personen
- Voll wintertauglich
- Vereint akzeptable Wendigkeit mit Komfort
- Potenzial zum "festen" Wohnsitz
- Teurer als teilintegrierte Womos und Kastenwagen
- Oft höhere Werkstattkosten, da der Motor schwer zugänglich ist
- Schwach motorisierte Basisfahrzeuge im Grundpreis
- 3,5 t-Grenze beachten (Führerschein)
Fazit
Wer viel Wohnkomfort oder einen Wohnungsersatz auf vier (oder mehr) Rädern sucht, der wird beim vollintegrierten Wohnmobil landen. Der "Unterwegs-Mensch", der seine Priorität auf Mobilität setzt, nimmt lieber Abstriche in Sachen Wohnkomfort in Kauf, zu Gunsten eines kleineren, agileren Wohnmobilkonzepts.
FAQ
Die häufigsten Fragen zum Ratgeber 'Das vollintegrierte Wohnmobil - Vorteile / Nachteile - Für wen eignet sich ein Vollintegrierter?'
- Teil- oder vollintegriert, was ist besser?
Oft entscheidet darüber nur der Geldbeutel, denn die Vollintegrierten sind teurer. Wer in ein vollintegriertes Wohnmobil investiert bekommt jedoch eine Wohneinheit aus einem Guss, die mobil ist. Im Gegensatz dazu sind die preiswerteren Teilintegrierten – sehr überspitzt gesagt – lediglich zu Wohnmobilen angepasste Lieferwägen.
- Was ist DER Vorteil eines vollintegrierten Wohnmobils?
360°-Rundum-Isolation, damit volle Ganzjahrestauglichkeit.
- Was tun, wenn das Geld für einen Vollintegrierten nicht reicht?
Die Kreditfinanzierung eines Vollintegrierten kann sich bei den aktuell niedrigen Zinssätzen und dem hohen Werterhalt der Fahrzeuge durchaus rechnen!
- Gibt es Unterschiede zwischen den vielen Herstellern?
Ja. Es gilt der Grundsatz: "You get what you pay." Billig muss nicht schlecht sein. Extraklasse gibt es aber nur für Extrakasse.
- Sind Vollintegrierte nur etwas für "alte" Menschen?
Zum Teil ja, weil diese eher über die entsprechenden finanziellen Mittel verfügen. Zeitgemäße Finanzierungsmodelle, von klassischen Krediten über Leasingmodelle bis hin zum Womo-Sharing, locken jedoch immer mehr junge Familien in diesen Wohnmobilsektor.
- Ist die Königsklasse - das vollintegrierte Womo - auch das beste Reisegefährt?
Nein. Das "beste" Wohnmobil gibt es nicht. Es gibt immer nur das "für Sie am besten geeignete Wohnmobil".
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