Feinstaubplaketten in Deutschland

Crit'Air – französische Umweltplakette

Wenn du vorhast, nach Frankreich oder auch nur durch Frankreich durchzufahren, solltest du dich zuvor genau darüber informieren, ob du dafür eine bestimmte Umweltplakette – neben den Hinweisschildern „Angles morts“ – benötigst. Sicherlich hast du sowieso eine Umweltplakette an deiner Windschutzscheibe kleben, aber wir müssen dich leider enttäuschen: Wir leben zwar in der EU, aber ähnlich wie mit den Gasflaschen, verhält es sich auch mit den Umweltplaketten. Jedes Land hat eigene Regeln.

Was ist Crit'Air?


Die offizielle Bezeichnung lautet „Certificat qualité de l’air“ und ist nichts anderes als die französische Version unserer Umweltplaketten. Nur mit ihr darf man in die entsprechenden Umweltzonen reinfahren. Eingeführt wurden die Umweltzonen und mit ihr die Vignetten für Franzosen ab dem 1. Juli 2016. Seit dem 1. April 2017 besteht auch für ein- und durchreisende Fahrzeuge aus der EU eine Vignetten-Pflicht.

Was bedeutet „französische Umweltzone“?

Grundgedanke bei der Einrichtung von Umweltzonen ist, mittel- und langfristig die Luftverschmutzung im Land zu reduzieren, aber auch die Franzosen zum Kauf neuer und energieeffizienter Fahrzeuge zu animieren. Dabei sind zunächst schwerpunktmäßig Städte, Großgemeinden und Ballungsgebiete betroffen, wo die Schadstoffbelastung besonders hoch ist. Manchmal werden auch temporär ganze Départements eingerichtet.

Entsprechend der jeweiligen Crit'Air-Vignette haben lediglich die am wenigsten Schadstoff ausstoßenden Fahrzeuge das Recht, die ZCR – ”Zone à circulation restreinte” – zu befahren. Die dazugehörigen Kriterien des Fahrverbots, wie beispielsweise Zeitfenster oder Umkreis, werden von den jeweiligen Gemeinden festgelegt.

“Im Prinzip ist das ganze System kurzfristig schwer durchschau- und erklärbar. Kurz gesagt: Es gibt verschiedene Umweltzonen – permanent geltende und temporäre – aber auch unterschiedliche Vignetten, auf die wir später eingehen.”

Diese Umweltzonen gibt es

Offiziell existieren folgende Umweltzonen-Bezeichnungen:

  • Zone à faibles émissions (ZFE): eine Umweltzone mit geringer Emission
  • Zone à circulation restreinte (ZCR): eine permanente Umweltzone (jetzt auch ZFE genannt)
  • Zone de protection de l’air (ZPA): eine vorübergehende/temporäre Umweltzone

Auf offiziellen Webseiten ist mittlerweile von LEZ-m (“Low Emission Mobility Zones”) beziehungsweise ZFE-m für die Umweltzonen in großen Städten und Gemeinden die Rede. Ansonsten findet man immer noch die Abkürzungen ZCR/ZFE.

Was gilt in Umweltzonen?

Egal welche Bezeichnung, in ZCR/ZFE- oder ZFE-m- beziehungsweise LET-m-Zonen ist ebenso wie in ZPAd/ZPA-d-Zonen stets eine Umweltplakette nötig. Bei ZPAd/ZPA-d steht das „d“ für Département, bei ZFE-m meint das „m“ Métropole (Großraum). Das musst du dir aber nicht alles genau merken, wenn du einfach – wie wir – dir eine passende Vignette für Frankreich kaufst. Dann bist du auf der sicheren Seite. Und die Farbe dieser Plakette sagt dir dann auch jeweils – mit einigen Zusätzen auf Straßenschildern –, wo du reinfahren darfst und wo nicht.

ZPA-Zonen wechseln übrigens häufiger, denn sie werden bei extrem hoher Umweltbelastung beschlossen. Generell jedoch lässt sich beobachten, dass in den letzten Jahren die Zonen erweitert wurden, was eine größere Begrenzung des Verkehrs bedeutet.

Wo wurden Umweltzonen eingerichtet?

Drei Großgemeinden haben dauerhafte Umweltzonen mit Plakettenpflicht eingeführt:
  • der Ballungsraum Paris mit 40 Gemeinden inklusive Paris selber
  • der Großraum (Metropolie) von Grenoble mit 27 Gemeinden inklusive Grenoble selbst
  • der Großraum (Metropolie) von Lyon

Beliebte Reiseregionen mit Vignettenpflicht

Für Paris gilt: Fahrzeuge ohne Vignette sowie mit der Crit’Air 4 und 5 dürfen montags bis freitags von 8.00 Uhr bis 20. 00 Uhr nicht ins Zentrum fahren. Für Schwertransporter sowie LKWs und Busse der eben genannten beiden Kategorien gilt der Zeitraum für alle sieben Tage der Woche. Uneingeschränkte Zufahrt haben Fahrzeuge der Kategorien 1, 2 und 3. Die ZFE-Umweltzone wird durch die A86 begrenzt, wobei alle Arrondissements betroffen sind. Klartext: Auf dem Autobahnring dürfen alle Fahrzeuge unterwegs sein, innerhalb des Rings nur die bestimmter Crit’Air-Kategorien.

Allein im vergangenen Jahr wurden 10 Großraum-Gemeinden als Umweltzonen eingerichtet:
  • Straßburg
  • Toulouse
  • Nizza-Côte d'Azur
  • Aix-Marseille-Provence
  • Toulon-Provence-Méditerranée
  • Montpellier-Méditerranée
  • Rouen-Normandie mit Lille

Wie erkennt man Umweltzonen?

Permanente Umweltzonen werden in der Regel durch ein entsprechendes Verkehrsschild gekennzeichnet. Normalerweise gibt es darunter ein zweites Schild, das die entsprechende Farbe der nötigen Crit'Air-Vignette zeigt.

ZPA-Zonen werden üblicherweise einen Tag vorher sowohl über die Medien als auch über (digitale) Straßenschilder bekannt gegeben. Die Auslegung dieser Zonen ist meist großflächig, wobei deren Grenzen nicht immer deutlich auszumachen sind, was die Sache gerade für Ortsunkundige erschwert.
Hier findest du eine Auflistung von 2020. Die Green-Zones-App liefert zudem den aktuellen Stand der Umweltzonen (in Europa).

Hier kannst du die App herunterladen:

Fahrzeug-Klassifizierungen

Um die entsprechende Plakette zu erhalten, muss das Fahrzeug zunächst klassifiziert werden. Das bedeutet, aus den sechs zur Auswahl stehenden Vignetten muss die für das jeweilige Fahrzeug gültige ausgewählt werden.

Die Fahrzeuge werden eingeteilt in:
  • 100% Elektro- und Wasserstofffahrzeuge (alle Fahrzeuge)
  • mit Gas betriebene Fahrzeuge & Plug-in-Hybride, Benzinfahrzeuge (Euro 5 & 6), Benzin- Schwerlastkraftwagen (Euro 6), Zweiräder (Euro 4)
  • Benzinfahrzeuge (Euro 4), Benzin-LKWs (Euro 5), Dieselfahrzeuge (Euro 5), schwere Diesel-LKWs (Euro 6), Zweiräder (Euro 3)
  • Benzinfahrzeuge (Euro 2 & 3), Benzin-LKWs (Euro 3 & 4), Dieselfahrzeuge (Euro 4), Diesel-LKWs (Euro 5), Zweiräder (Euro 2)
  • Dieselfahrzeuge (Euro 3), Diesel-LKWs (Euro 4), Zweiräder ohne Standard ab Juni 2000 bis Juni 2004
  • Dieselfahrzeuge (Euro 2), Diesel-LKWs (Euro 3)

Wer es zuverlässig wissen möchte, zu welcher Klasse sein Wohnmobil gehört, kann unter certificat-air.gouv.fr nachsehen.

Wer benötigt eine Crit'Air-Vignette?

Vignettenpflicht auch für Wohnmobile

Alle motorisierten Fahrzeuge, die unter oben genannte Kategorien fallen, gleichgültig, ob französische oder ausländische, benötigen eine Umweltplakette, die speziell für dieses Gefährt vorgesehen ist. Wichtig ist, dass die Vignette also nur für das Wohnmobil gilt, mit dem man auch nach Frankreich fährt. Das erschwert die Sache bei einem wechselnden Mietmobil oder bei einem Neukauf. Dann nämlich muss die Plakette zum wiederholten Mal gekauft werden.

Nicht alle Départements oder Regionen sind ”Zones à Circulation Restreinte”, aber wir raten dennoch zum Kauf der Umweltplakette. Sicher ist sicher.


Verschiedene Vignetten

Die französischen Umweltplaketten sind rund und verschiedenfarbig, wobei jede Farbe einer bestimmten Fahrzeugkategorie zuzuordnen ist. Auf dem äußeren Rand steht oben „Crit'Air“, im unteren Bereich „République Française“. In der Mitte befinden sich die Zahlen 1 bis 5, die grüne Plakette weist ein symbolisiertes E-Auto auf.

Neben der Emissionsklasse sind zudem die Kraftstoffart, der Fahrzeugtyp sowie das Jahr der Erstzulassung ausschlaggebend.

Französische Umweltplaketten im Überblick

Selbst prüfen, wozu dein Wohnmobil gehört:

Im Folgenden nennen wir lediglich die Zuständigkeit für mögliche Wohnmobile – wobei die meisten wohl Diesel-Fahrzeuge sind – und lassen PKWs, Zweiräder sowie andere Fahrzeuge weitgehend aus.

Grüne Vignette (Kategorie 0 bzw. E-Auto-Piktogramm)

Gemeint sind emissionsfreie Fahrzeuge wie 100%-ige Elektro- oder Wasserstofffahrzeuge.

Violettfarbene Vignette (Kategorie 1)

  • Fahrzeuge, die mit Erd- oder Autogas betrieben werden sowie Hybridfahrzeuge
  • benzinbetriebene leichte Nutzfahrzeuge (Wohnmobile unter 3,5 t) mit Euro 5 & 6; Erstzulassung ab 01.01.2011
  • benzinbetriebene Wohnmobile über 3,5 t (Euro 6) mit Erstzulassung ab 01.01.2014

Gelbe Vignette (Kategorie 2)

  • benzinbetriebene Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 4 und Erstzulassung zwischen dem 01.01.2006 und dem 31.12.2010
  • Diesel-Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 5 & 6 und Erstzulassung ab 01.01.2011
  • benzinbetriebene Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 5 und Erstzulassung zwischen 01.10.2009 und 31.12.2013
  • Diesel-Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 6 und Erstzulassung ab 01.01.2014
Diese Fahrzeuge dürfen, je nach Stadt, (noch) in vielen Umweltzonen fahren.

Orangefarbene Vignette (Kategorie 3)

  • benzinbetriebene Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 2 & 3 sowie Erstzulassung zwischen 01.01.1997 und 31.12.2005
  • Diesel-Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 4 und Erstzulassung zwischen dem 01.01.2006 und 31.12.2010
  • benzinbetriebene Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 3 & 4 sowie Erstzulassung zwischen 01.10.2001 und 30. 09.2009
  • Diesel-Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 5 und Erstzulassung zwischen 01.10.2009 und 31.12.2013
Diese Fahrzeuge dürfen, je nach Stadt, (noch) in vielen Umweltzonen fahren.

Rot-braune Vignette (Kategorie 4)

  • Diesel-Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 3 und Erstzulassung zwischen 01.01.2001 und 31.12.2005
  • Diesel-Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 4 und Erstzulassung zwischen 01.10.2006 und 30.09.2009
Diese Fahrzeuge dürfen nicht mehr in jede Umweltzone fahren.

Graue Vignette (Kategorie 5)

  • Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 2 und Erstzulassung zwischen 01.01.1997 und 31.12.2000
  • Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 3 und Erstzulassung zwischen 01.10.2001 und 30.09.2006
Diese Fahrzeuge dürfen die Umweltzonen nicht befahren.

Keine Umwelt-Plakette bekommen

Keine Plakettenvergabe an:
  • Wohnmobile unter 3,5 t mit Euro 1 und ohne sowie Erstzulassung bis 30.09.1997
  • Wohnmobile über 3,5 t mit Euro 1, 2 & ohne sowie Erstzulassung bis 30.09.2001

Gültigkeitsdauer

Crit'Air-Vignetten sind in ganz Frankreich gültig sowie zeitlich unbegrenzt. Das bedeutet, wenn du die Plakette einmal am Wohnmobil hast, kannst du so oft nach oder durch Frankreich reisen, wie du willst. Du darfst nur nicht das Fahrzeug wechseln, dann benötigst du nämlich eine neue Plakette. Die Crit'Air-Vignette ist also nicht übertragbar, da sie mit dem bei der Bestellung registrierten Kennzeichen verknüpft ist.
Außerdem ist die Vignette erst nach Fixierung an der Windschutzscheibe gültig und darf dort auch nicht entfernt werden. Wermutstropfen: Bei Erneuerung der Windschutzscheibe muss eine neue Vignette beantragt werden.

Wo sind Crit'Air-Vignetten erhältlich?

Die französische Umweltplakette kann weder an Tankstellen noch an anderen Orten gekauft werden. Du kannst sie aber unter www.certificat-air.gouv.fr (Seite des französischen Umweltministeriums) online bestellen. Dort kostet sie mit Porto 4,51 € (Stand April 2021). Als Zahlungsmittel werden lediglich Kreditkarten akzeptiert.

Für den Bestellvorgang musst du eine Kopie des Fahrzeugscheins hochladen. Die Vignette kommt auf dem Postweg. Zuvor erhältst du eine Auftragsbestätigung sowie die französische Quittung.

Mit Vorlauf bestellen:

Rechtzeitig vor Reiseantritt bestellen! Je nach Nachfrage ist mit mindestens 14 Tagen Lieferzeit zu rechnen.

Mittlerweile gibt es einige private Online-Händler, bei denen der Preis jedoch höher liegt und es sich nicht um eine offizielle Verkaufsstelle handelt.

Wohin gehört die Vignette?

Die Vignette muss rechts unten an der Innenseite der Frontscheibe des Fahrzeuges angebracht werden, wodurch sie die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigt. Wer an dieser Stelle bereits eine oder mehrere Plaketten kleben hat, kann die Crit'Air-Vignette darüber kleben.

Bei Verstoß

Seit diesem Jahr drohen Bußgelder, wenn man bei einer Kontrolle mit fehlender oder falscher Vignette erwischt wird. Für uns Wohnmobilfahrer über 3,5 t liegt das bei 135 €. Sogenannte „Leichtfahrzeuge“ – ob dazu Wohnmobile unter 3,5 t zählen ist nicht ganz eindeutig definiert – wären mit 68 € dabei.

Strafen in Form eines Bußgeldes gibt es übrigens auch, wenn man in temporäre Zonen an plakettenpflichtigen Tagen oder zu plakettenpflichtigen Zeiten reinfährt.

Wer lediglich parkt, für den gilt die Vignettenpflicht nicht, der darf das Fahrzeug allerdings auch nicht bewegen.

Bußgeld steigt:

Wird das Bußgeld nicht innerhalb von 45 Tagen bezahlt, erhöhen sich die 135 € auf 375 €.

Sonstiges zur Umweltplakette in Frankreich

Das sollte man außerdem noch wissen:

Zusammenfassung

Wenn du einen Urlaub mit dem Wohnmobil in Frankreich planst, solltest du dir vorab eine gültige Umweltplakette zulegen. So weißt du immer genau, welche Beschränkungen für dein Fahrzeug gelten (einfach Farbe der Plakette mit den Schildern abgleichen) und vermeidest Bußgelder. Wie auch in Deutschland ist mit einer Ausweitung der Umweltzonen zu rechnen – der Kauf einer Plakette ist also auch eine Investition in die Zukunft.

FAQ

Die häufigsten Fragen zum Ratgeber 'Crit'Air – französische Umweltplakette'

Darf ich mit meinem Wohnmobil in französische Umweltzonen fahren?

Wenn du eine entsprechende Crit'Air-Vignette auf der Windschutzscheibe kleben hast und die Farbe mit der der Umweltzone übereinstimmt, dann ja.

Was passiert, wenn ich ohne Umweltplakette in eine französische Umweltzone fahre?

Bei Kontrollen riskierst du ein Bußgeld von bis zu 135 €, wenn du keine französische Umweltplakette hast.

Wo gibt es Umweltzonen in Frankreich?

Es gibt in Frankreich einige dauerhafte Umweltzonen, bei denen du eine Umweltplakette haben musst, wenn du sie mit dem Wohnmobil befährst. Das betrifft sowohl Großstädte wie Paris oder Lyon als auch beliebte Urlaubsregionen. Dazu kommen temporäre Umweltzonen, die bei hoher Belastung eingerichtet werden und bei denen du vorher nie genau weißt, ob du nicht zufällig dorthin fahren wirst. Mit Plakette ist also sicherer als ohne.

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