Camping im Winter

Wintercamping im Wohnmobil: Das müssen Sie beachten & Checkliste

Wer sich ein Wohnmobil zulegt, möchte nicht immer nur in den Sommermonaten darin urlauben, sondern häufig ganzjährig die Freiheit des mobilen Reisens genießen. Mit der Grundausstattung vieler Wohnmobile ist das aber kein großes Vergnügen, denn um ein Reisemobil wintertauglich zu machen, müssen Sie einige Punkte beachten. Was Ihnen hilft, damit Sie im Wohnmobil auch im Winter keine kalten Füße bekommen, lesen Sie in diesem Artikel.

Unterschiedliche Wohnmobiltypen

Bei Wohnmobilen gibt es ganz unterschiedliche Fahrzeuge: Campingbusse wie den VW-Bus, Kastenwagen sowie teil- oder vollintegrierte Modelle. Einige Camper bauen ihr Fahrzeug auch selbst aus oder um und können hier selbst entscheiden, welche Komponenten ihnen besonders wichtig sind.

Grundsätzlich gilt, dass viele der Fahrzeuge im Auslieferungszustand nicht voll wintertauglich sind. Das liegt an einer mangelnden Isolierung, aber auch an technischen Komponenten, wie der richtigen Bereifung für Schnee und Eis.

Welche Temperatur sollte im Winter im Wohnmobil herrschen?

Als Faustregel gilt, dass der Innenraum eine Temperatur von wenigstens zehn Grad halten sollte, damit weder Wasser, noch die Vorräte zu sehr abkühlen. Darüber hinaus wird der Rest von der persönlichen Wohlfühltemperatur bestimmt: Einige Camper sind mit 16° C und einem Pulli zufrieden, andere wollen auch im Winter lieber bei 21° C und in T-Shirt im Wohnmobil sitzen.

Isolierung beim Wintercamping

Thermohaube zur besseren Isolierung des Fahrerhauses

Innerhalb des Wohnmobils ist eine gute Isolierung wichtig. Je nach Fahrzeugmodell kann der Bereich zwischen Wohnraum und Fahrerkabine offen sein. Die Fahrerkabine stellt jedoch eine der größten Kältebrücken im gesamten Fahrzeug dar. Deswegen ist es ratsam, beide Bereiche voneinander zu trennen – wenn das nicht ohnehin baulich der Fall ist, wie z.B. bei einem Vollintegrierten.

Hier können bereits einfache Isoliermatten und -folien gute Dienste leisten, wenn sie flächendeckend verlegt werden. An sämtliche Scheiben sollten ebenfalls Isolierungen angebracht werden. Diese lassen sich einfach selbst nähen, zuschneiden oder, wer möchte, auch kaufen. Grundsätzlich ist Equipment für Wintercamping meist relativ teuer. Es lässt sich viel Geld sparen, wenn benötigte Dinge selbst gemacht werden.

Mit diesen Tricks können Sie die Wärme im Fahrzeug behalten:
  • Isoliermatten
  • Thermohaube
  • Sonne-/Eisschutzfolie
  • Vorhänge zwischen Fahrerhaus und Wohnraum
  • Dicke Wintervorhänge vor den Fenstern
  • Teppiche auf dem Fahrzeugboden

Heizung

Egal wie es bewerkstelligt wird, beim Campen im Winter braucht es eine Wärmequelle, um sich selbst und die eigenen Vorräte warmzuhalten. Daunendecken und Wärmflaschen sind zwar immer ratsam, aber nicht lebensnotwendig.

Sie müssen insbesondere im Winter stets darauf achten, dass ausreichend Brennmaterial – sprich Gas oder Diesel – für die Heizung an Bord ist.

Gasheizung im Winter

Gaskartuschen brauchen Temperaturen im zweistelligen Bereich, um richtig und effektiv funktionieren zu können.

Wer eine Gasheizung betreibt, sollte zur Sicherheit eine zweite Flasche mit sich führen. Außerdem besteht die Möglichkeit, ein automatisches Wechselsystem wie die Truma DuoControl CS einzubauen. Dieses ist mit beiden Flaschen verbunden und wechselt vom leeren Behälter zum vollen, sobald dies notwendig ist. Zum einen erspart einem dies das nächtliche Aufstehen, zum anderen bekommen Sie eine Meldung, wenn eine Flasche leer ist.

Das Problem mit dem Gasnachschub umgehen Sie, wenn ein großer Gastank fest verbaut ist. Wie Sie den Gasverbrauch berechnen, lesen Sie hier: Gasverbrauch im Wohnmobil berechnen.

Dieselheizung

Dieselheizungen nutzen als Brennstoff den Diesel aus dem Kraftstofftank. Der Vorteil daran ist, dass hier üblicherweise genug Kraftstoff enthalten und der Verbrauch vergleichsweise gering ist. Sie müssen sich also in der Regel keine Sorgen machen, am nächsten Tag nicht weiterfahren zu können.

Wie viel Diesel verbraucht eine Heizung im Winter?

Der Verbrauch hängt von der gewünschten Innentemperatur und der Größe des Fahrzeugs ab. Man rechnet bei einer Heizleistung von 1000 Watt mit ca. 110 ml Diesel pro Stunde.

Dieselheizungen sind aber immer auch auf Strom angewiesen. Viele Wohnmobilfahrer setzen hier auf Solarpanels, die aber im Winter nur eingeschränkt Energie liefern. Hier sollten Sie also darauf achten, nachts an Landstrom angeschlossen zu sein.

Stromheizung

In kleineren Fahrzeugen sind Stromheizungen teils die Hauptheizungen, es gibt sie aber auch als Zusatzheizung in Wohnmobilen. Der recht hohe Stromverbrauch erfordert aber einen ständigen Anschluss an Landstrom, beispielsweise an einem festen Stellplatz.

Kleine, mobile Elektroheizungen, die mit 12V betrieben werden, sind im Winter nicht empfehlenswert: hier ist die Batterie schneller leer als das Wohnmobil warm wird.

An Ersatzbatterie denken:

Denken Sie im Winter auch an eine zusätzliche Batterie oder an einen kompakten
Stromgenerator. Eine kalte Batterie bringt auch weniger Leistung, sodass Sie mit einem Ersatz auf der sicheren Seite sind.

Ohne Heizung campen?

Tatsächlich ist das Campen im Winter auch gänzlich ohne Standheizung möglich. Ein einfacher Gasherd mit passendem Heizaufsatz kann in den meisten selbstausgebauten Wägen reichen, um eine angenehme Temperatur zu ermöglichen. Dabei muss unbedingt auf Frischluftzufuhr geachtet werden. Es existieren viele weitere Möglichkeiten einen Raum zu erwärmen, ohne eine ganze Heizung einbauen zu müssen.

Dazu gehören:
  • Mit heißem Wasser gefüllte Wärmflasche
  • Heißer Ziegelstein in ein Tuch gewickelt zum Vorheizen des Betts
  • Kerzen oder Teelichtofen

Ohne Nachtheizung ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Wasservorräte bis zum nächsten Morgen einfrieren. Legen Sie darum die Wasserflaschen mit unter die Decke, damit das Wasser nicht gefriert und Sie am nächsten Tag genügend Flüssigkeit für den ersten Kaffee haben.

Kondensation vermeiden: Lüften im Winter

Kondensation im Wohnmobil

Richtiges Lüften ist nicht nur zuhause wichtig, um ein gesundes Raumklima zu erhalten, sondern auch unterwegs. Im kleineren Wohnmobil kann Kondensation (auch Schwitzwasser genannt) dazu führen, dass sich Schimmel bildet – und das wollen Sie um jeden Preis vermeiden!

Ein weiterer Nachteil von feuchter Luft: Sie nimmt Wärme schlechter auf als trockene Luft. Darum sollten Sie regelmäßig – mindestens zwei Mal am Tag – stoßlüften. Das bedeutet: Für fünf Minuten alle Fenster und Türen öffnen und für einen Luftaustausch sorgen.

Die Zwangsbelüftungen im Wohnmobil sorgen zusätzlich für einen permanenten Luftaustausch. Verschließen Sie diese auf keinen Fall, denn sie sind für Ihre Sicherheit da!

Fahrwerk & Technik

Die beste Isolierung und die wärmste Heizung nützen nicht viel, wenn Sie mit Ihrem Wohnmobil im Winter nicht sicher von A nach B kommen.

Wichtige Punkte sind hier die Winterreifen, aber auch ein wintertaugliches Motoröl (bspw. 10W40 oder 15W40) und Frostschutzmittel im Kühlwasser dürfen nicht fehlen.

Zubehör & Ausrüstung

Je nachdem wo Sie gerne fahren oder stehen möchten, sollten Sie sich vor Abfahrt über die Straßenbedingungen informieren. Der Kauf von Schneeketten kann sinnvoll sein, insbesondere in Höhenlagen. Selbst wenn sie keine Verwendung finden, so schadet es nicht, welche dabei zu haben. Ähnliches gilt für Auffahrrampen. Diese können sowohl im Winter, als auch im Sommer bei sehr sandigen oder matschigen Untergründen genutzt werden. Wer sich einmal mit seinem Wohnmobil festfährt, wird dankbar über diese Rampen sein. In Kombination mit einer zusammenklappbaren Schaufel, Handschuhen und einem Eiskratzer ist man so gut abgesichert.

Auto von Schnee befreien

Gibt es in der Nacht viel Neuschnee, sollten Sie diesen rechtzeitig entfernen. Während der Fahrt darf ohnehin keine Schneedecke auf dem Fahrzeugdach liegen, aber auch wenn Sie stehen, kann sich das schiere Gewicht des Schnees nachteilig auf die Stabilität des Wohnmobils auswirken oder als Schneelawine hinunterfallen.

Wichtig: Vor der Fahrt das Wohnmobil vom Schnee befreien!

Nehmen Sie darum eine Leiter und einen Besen mit: So können Sie auf das Dach steigen und den Schnee hinunterkehren.

Tanks und Leitungen ausreichend schützen

Damit Wasser und Abwasser nicht einfrieren, sollte der Abwassertank isoliert und beheizbar sein.

Gefrorenes Wasser dehnt sich aus:

Die Gefahr, die von nicht oder schlecht isolierten Tanks und Leitungen ausgeht hängt damit zusammen, dass Wasser sich beim Gefrieren ausdehnt. So können dünnwandige Tanks oder Wasserleitungen beschädigt werden.

Haben Sie keinen beheizbaren Tank, können Sie auch den Tank geöffnet lassen und einen Eimer darunter stellen. So kann das Grauwasser im separaten Behälter gefrieren und lässt sich einfach entsorgen.

Auch Heizspiralen können dabei helfen, dass das Wasser im Tank nicht gefriert.

3 weitere Tipps beim Wintercamping

Trockenbereich einrichten

Wer viel draußen unterwegs ist, sollte sich im Inneren des Wagens unbedingt eine wasserfeste Trockenstation einrichten. In diesem Bereich werden Schuhe, Schneeanzügen oder Ähnliches abgelegt. Im Idealfall läuft die warme Luft der Heizung an dieser Station vorbei, sodass alles zügig trocknet.

Auch – oder gerade – in Fahrzeugen ohne feste Wärmequelle ist ein Trockenbereich ratsam, denn Feuchtigkeit und Kälte sind eine sehr unangenehme Kombination.

Körper isolieren

Neben dem Wohnmobil sollte auch der Körper möglichst optimal isoliert werden. Durch richtige Schichtung der Kleidung kann weniger geheizt werden.

Im Schlafbereich sollten Wärmflaschen und Daunendecken genutzt werden. Je mehr Decken übereinander liegen, desto wärmer wird es. Bei der Kleidung sollte man mit natürlichen Stoffen arbeiten, da Naturfasern bessere Isoliereigenschaften haben als synthetische Stoffe. Eine Mischung aus Baumwolle und tierischer Wolle ist hier optimal. Wir empfehlen das Zwiebelprinzip: Tragen Sie so viele Schichten übereinander, bis selbst der unbeheizte Raum angenehm erscheint. Wer dann noch eine Daunenjacke als abschließende Schicht im Außenbereich trägt, wird kaum Probleme mit Kälte haben.

Hausschuhe sind ebenfalls im Wohnmobil empfehlenswert, da die Kälte häufig vom Boden
aufsteigt. So kann es vorkommen, dass die Füße eiskalt sind, während der Kopf in warmer, stickiger Luft steckt.

Ventilation: Wärme gleichmäßig verteilen

Damit sich die Luft im Innenraum gut und gleichmäßig erwärmt, kann ein kleiner Ventilator dabei helfen, die oberen warmen und die unteren kalten Luftmassen zu vermischen.

Es gibt auch Umluftheizungen, die von sich aus dafür sorgen, dass die warme Luft im Wohnmobil optimal verteilt wird.

Checklisten für wintertaugliche Wohnmobile

Wohnmobil wintertauglich machen:
  • Reifen: Winterreifen mit einer Profiltiefe von mindestens 4 mm aufziehen und Reifendruck prüfen
  • Heizung, Boiler & Gebläse checken, ggf. Heizlüfter mitnehmen
  • Flüssigkeiten prüfen und nachfüllen: Motor- und Scheibenfrostschutz, Öl, Bremsflüssigkeit
  • Leuchten und Lichtanlage prüfen und Ersatzbirnen einpacken
  • Scheibenwischergummis erneuern und Ersatz mitnehmen
  • Tür- und Fenstergummis pflegen
  • Start- und Bordbatterie prüfen: vollständig laden, Pole reinigen und Ersatzbatterie mitnehmen
  • Umschaltbare Gasanlage mit Crash Sensor einbauen (Duomatic, Duocontrol)
  • Karosserie auf Rost oder Schäden überprüfen
  • Gas auffüllen, Ersatzflaschen mitnehmen oder Fahrzeug betanken
Packliste für den Winter im Wohnmobil:
  • Schneeketten
  • Warnweste und Warndreieck
  • Eiskratzer, Besen und Schneeschaufel
  • Enteisungsspray für Scheiben und Schlösser
  • Streusalz
  • Frostschutzmittel
  • Erste Hilfe Set
  • Starthilfekabel und Abschleppseil
  • Wetterstation mit Anzeige von Temperatur und Luftfeuchtigkeit
  • Warme Decken und Notfalldecke
  • Warme Kleidung, Schneeschuhe und Wollsocken; außerdem Mütze, Handschuhe und Schal
  • Regenschirm
  • Skiausrüstung (wenn relevant)
  • Isomatten oder Heizmatten für den Boden
  • Haartrockner / Fön als “Notfallenteiser”

Fazit

Insgesamt ist Wintercamping eine spannende Sache, insbesondere für abenteuerlustige Menschen. Im Winter sind andere Camper unterwegs als das restliche Jahr über und Sie erwarten neben einzigartigen Erlebnissen auch interessante Gesprächspartner (und Leidensgenosse). Mit den richtigen Tricks und einer gut überlegten Vorbereitung kann dies zu einem tollen Freizeitvergnügen mit jeder Art von Wohnmobil werden. Wer dafür sorgt, dass die Basispunkte, also Wärme, Fahrsicherheit und Isolation, erfüllt sind, kann guten Gewissens sein Glück versuchen.

FAQ

Die häufigsten Fragen zum Ratgeber 'Wintercamping im Wohnmobil: Das müssen Sie beachten & Checkliste'

Was muss ich beim Wintercamping beachten?

Für ein schönes Campingerlebnis mit dem Wohnmobil im Winter sollten Sie Ihr Fahrzeug vorab wintertauglich machen und auch bei der Packliste darauf achten, dass Sie auf niedrige Temperaturen eingestellt sind. Wichtig sind vor allem die Punkte Heizung, Isolierung und Sicherheit des Fahrzeugs.

Welche Heizung eignet sich für das Wintercamping?

Sie sollten vor allem darauf achten, dass Ihre Heizung einen moderaten Verbrauch hat und auch bei niedrigen Temperaturen gut funktioniert. Sowohl Gas- als auch Dieselheizungen können für das Wintercamping geeignet sein. Denken Sie an genügend Gas oder daran, dass Sie möglicherweise eine Stromzufuhr brauchen, um optimal zu heizen. Bei einer Gasheizung kann sich der Einbau eines Duocontrol-Systems mit zwei Gasflaschen eignen, bei dem automatisch umgeschaltet wird, wenn eine Gasflasche leer ist.

Was bedeuten “winterfest” und “wintertauglich”?

Wintertauglich sind Wohnmobile, bei denen innerhalb von 2 Stunden ein Anstieg der Temperatur von 0° C auf 20° C erreicht werden kann. Winterfeste Wohnmobile müssen innerhalb von 4 Stunden von -15° C auf 20° C beheizt werden können. Auch in der Wasseranlage darf kein Frost entstehen, wenn nach einer Stunde wieder Wasser eingefüllt wird. Wichtig sind bei der Beurteilung also die Isolierung und die Heizleistung

Wo kann man Wintercamping betreiben?

Auch im Winter können Sie mit Ihrem Wohnmobil dort Urlaub machen, wo es Ihnen gut gefällt. Beachten Sie aber, dass einige Campingplätze im Winter nicht geöffnet sind. Gute Chancen haben Sie in Deutschland in Regionen, die ohnehin auf Winterurlauber ausgerichtet sind, also vor allem in Süddeutschland und der Alpenregion. Auch im Ausland kann es im Winter richtig schön sein – aber natürlich herrschen am Nordkap andere Verhältnisse als an der Algarve. Und auch Ihr Wohnmobil muss zu Ihrem Reiseziel passen.

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